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Die Gemeinde Klosters zählt ca. 4700 Einwohner und ist als wunderschöner Ferienort im Kanton Graubünden bekannt. Die 9 Schulhäuser für Primarschule, Oberstufe und Kindergarten verteilen sich an unterschiedlichen Standorten in Klosters, Serneus und Saas.
Unser Interview mit Schulleiter Johannes Hitz gibt aktuelle Einblicke.
Eine zeitgemässe Entwicklung, die Vernetzung mit Schulpartnern, sowie eine hohe Unterrichtsqualität und das Wecken von Freude und Neugier prägen das Leitbild der Schule. Herausforderungen packt die Schule gemeinsam, konstruktiv und zielorientiert an.
Johannes HitzSchulleiter OberstufeGemeinde Klosters-Serneus
«Während mehreren Jahren hatten wir einen Computerraum, in dem für jedes Kind einer Klasse ein Gerät zur Verfügung stand. Später haben wir einen Klassensatz iPad angeschafft, um flexibler in der Unterrichtsgestaltung zu sein. Im Zuge der Einführung des Lehrplan 21 starteten wir 2018/19 ein Pilotprojekt und rüsteten eine Klasse mit iPad für jedes Kind aus.
Das hat sich sehr bewährt und wir stellten sukzessive für alle Klassen in der Oberstufe eine 1:1 Ausrüstung zur Verfügung. Seit zwei Jahren arbeiten auch die fünften und sechsten Klassen mit schülereigenen iPads. Für die weiteren Klassen stehen iPad je nach Stufen in einem 1:2 oder 1:4 Setting bereit.»
«Im Vergleich zu anderen Tablets sind iPad sehr langlebig, lassen sich einfach bedienen und funktionieren zuverlässig.»
«DQ Solutions ist der Anbieter im Kanton Graubünden. Für uns war eine Zusammenarbeit also naheliegend. DQ Solutions bietet das ganze Paket von Verkauf bis Support. Für uns ist es ein Vorteil, wenn wir die für uns zuständigen Leute bei DQ Solutions auch persönlich kennen, auf Augenhöhe Lösungen finden können, wenn Probleme auftreten und Anliegen oder Anfragen für Gerätebeschaffungen, wie die MacBooks für die Lehrpersonen dieses Schuljahr einfach und schnell platzieren können. Dieses umfassende Paket nehmen wir gerne in Anspruch.»
«In der Oberstufe sind es 6 Klassen, 15 Klassen auf der Primarstufe und 5 Kindergärten. Im Moment sind etwa 200 iPad im Einsatz.»
«Bei der Evaluation am Anfang und der Auswahl der Geräte noch keine, bei der schrittweisen Planung und Umsetzung kam der DQ Solutions jedoch eine grosse Rolle zu. Sie unterstützen uns bei der Entscheidung für Mietgeräte oder Kaufgeräte und ganz speziell beim Rollout, bei der Konfiguration der iPad und der jetzigen Verwaltung mit FileWave. In den Bereichen, in denen es um Unterstützung und die konkrete Umsetzung geht, arbeiten wir sehr gerne mit DQ Solutions zusammen.»
«Ja. Wir haben dazu ein Service-Abo gelöst und sind sehr dankbar, wenn wir bei Problemen Unterstützung erhalten und sehr schnell zu einer Lösung kommen.»
«Wir nutzen das eduPackage, das vom Education Team der DQ Solutions angeboten wird. Mindestens einmal pro Jahr organisieren wir für die Lehrpersonen Weiterbildungskurse zum Einsatz des iPad im Unterricht, die im eduPackage enthalten sind. Auch die Angebote, die auf der Online-Plattform des Packages zur Verfügung stehen, werden von einigen Lehrpersonen sehr gerne in Anspruch genommen.»
«Wir verwalten die Geräte mit FileWave. Das ist sehr praktisch für uns, da eine Lehrperson die Verwaltung nach einer kurzen Einarbeitungszeit selbst übernehmen kann und kein Profi notwendig ist. Damit haben wir direkt im Schulhaus eine Ansprechperson, die die Geräte verwaltet und für jedes neue Schuljahr frisch bereitstellt.»
«Mit Sicherheit sind neue Möglichkeiten entstanden, insbesondere mit den Office- Anwendungen, wie OneNote und den Speichermöglichkeiten wie OneDrive, die auf den Geräten zur Verfügung stehen. Die Schülerinnen und Schüler können das iPad zum Arbeiten nutzen, Filme oder Fotos machen und das Gerät für die Zusammenarbeit in Gruppen einsetzen.
Daraus ergeben sich Chancen, die es zuvor nicht gab. Manche Lehrpersonen schöpfen die neuen Möglichkeiten teilweise sehr intensiv aus, andere sind da noch etwas zurückhaltender.»
«Wie wir lehren auf jeden Fall. Das Lehren hat sich stark verändert, auch beschleunigt durch Corona, das den Einsatz von technischen Möglichkeiten notwendig machte und dem Einsatz von Technologien einen zusätzlichen Schub verlieh. Auch das Lernen der Schülerinnen und Schüler verändert sich, zum Beispiel mit der Nutzung von Lernapps, die wir gerne einsetzen und die wahrscheinlich auch am häufigsten von den Kindern gebraucht werden. Daraus ergeben sich sicherlich Möglichkeiten massgeschneiderter zu lernen als früher.»
«Das kommt sehr auf die Lehrperson an. Für einzelne ist das keine Herausforderung und sie machen das gerne und mit Freude. Wenn eine gewisse Hemmschwelle und Unsicherheit im Gebrauch von digitalen Geräten vorhanden sind, zeigt sich das auch in der Nutzung der Geräte im Unterricht.
Neben den technischen Hürden ist es sicherlich die grösste Herausforderung für eine Schule, alle Lehrpersonen Schritt für Schritt an einen sinnvollen und regelmässigen Einsatz der Geräte im Unterricht heranzuführen.»
«Auf der Oberstufe sind es die Office-Apps und auf der Primarstufe auch Lernapps, wie Quizzlet, Kahoot oder Apps von Lehrmittelverlagen, mit denen gearbeitet wird. Daneben werden kreative Apps wie iMovie oder Book Creator genutzt. Apps, die in einer Weiterbildung vorgestellt wurden, werden im Anschluss häufiger im Unterricht eingesetzt.»
«Sehr unkompliziert! Ein iPad ist einfach und intuitiv in der Bedienung, die Kinder brauchen wenig Erklärung und können die Geräte schnell selbständig nutzen. Das ist mit Sicherheit einer der Vorteile vom iPad.
Ein kleiner Nachteil der Nutzung kann es sein, dass die Kinder die Arbeit an einem Laptop nicht kennenlernen und da dann vielleicht etwas mehr Einarbeitungszeit benötigen.»
«Im Moment sind wir mit unserem eingeschlagenen Weg zufrieden und werden diesen weiterverfolgen. Mit Hilfe von entsprechenden Weiterbildungen möchten wir die iPad gerne noch gewinnbringender im Unterricht einsetzen. Welches die nächsten Schritte im digitalen Bereich sein werden, ist im Moment schwierig vorauszusehen.»