IT-Infrastruktur optimieren und
Kosten senken

12.03.2025 10:42 | Linda Schenker

Eine leistungsfähige und kosteneffiziente IT-Infrastruktur hilft dir dabei, IT-Kosten zu senken, die Performance zu verbessern oder die Systeme sicherer und flexibler zu gestalten. Als IT-Spezialist unterstützt dich DQ Solutions mit durchdachten Strategien und massgeschneiderten Lösungen. In diesem Leitfaden geben wir dir Ideen, wie du durch Cloud-Technologien, Automatisierung, Netzwerkoptimierung und Outsourcing einerseits Kosten reduzierst und andererseits deine IT fit machst für die Zukunft.

Wo anfangen bei einer IT-Optimierung?

Zwei Teammitglieder bei Besprechung

Zuerst gilt es, Massnahmen zu finden, die einfach umzusetzen sind. (Foto: Elevate Digital / pexels)

Bevor du mit der Optimierung deiner IT-Infrastruktur beginnst, kann eine Bestandsaufnahme hilfreich sein. Analysiere, welche Bereiche ineffizient arbeiten, wo hohe Kosten entstehen und welche Systeme Engpässe verursachen. Dabei helfen Monitoring-Tools oder eine professionelle IT-Beratung, um Schwachstellen und Potenziale systematisch zu identifizieren.


Unterschiedliche Massnahmen nach Unternehmensgrösse

Je nach Unternehmensgrösse unterscheidet sich das Vorgehen einer IT-Optimierung. Kleine Unternehmen setzen idealerweise auf schnelle und kosteneffiziente Lösungen wie Cloud-Dienste oder Software-as-a-Service (SaaS), um Investitionen in eigene Infrastruktur zu vermeiden. Grosse Unternehmen hingegen müssen komplexe IT-Landschaften mit gegebenenfalls mehreren Standorten und hohen Sicherheitsanforderungen optimieren. Hier sind skalierbare, langfristige Strategien gefragt, die Automatisierung, Virtualisierung und spezifische Cloud-Konzepte umfassen sollten.


Mit ersten kleinen Schritten grosse Wirkung erzielen

Unabhängig von der Unternehmensgrösse gilt: Starte mit Massnahmen, die einen möglichst hohen Nutzen bei geringem Aufwand bringen. Dies kann die Einführung von Cloud-Technologien, eine bessere Nutzung bestehender Lizenzen oder das Automatisieren wiederkehrender IT-Prozesse sein. Gestalte dann Schritt für Schritt mit weiteren Optimierungen deine IT leistungsfähiger, flexibler und kosteneffizienter.

Konkrete Optionen zur Optimierung deiner IT-Infrastruktur

Je nach Unternehmensgrösse und bestehenden IT-Strukturen gibt es unterschiedliche Hebel zur Effizienzsteigerung deiner IT-Prozesse. Während einige Massnahmen schnelle Verbesserungen bringen, sind andere langfristige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit deines Unternehmens. Im Folgenden stellen wir dir bewährte Strategien vor, die dir helfen können, deine IT-Infrastruktur nachhaltig zu optimieren.


1. Cloud- und Virtualisierungstechnologien

Moderne IT-Architekturen setzen auf Virtualisierung und Cloud-Dienste, um Hardware-Ressourcen optimal zu nutzen und IT-Kosten zu senken.

  • Cloud-Computing nutzen: IT-Infrastruktur und Anwendungen werden über externe Cloud-Anbieter bereitgestellt. Dies reduziert Kosten für eigene Hardware, ermöglicht Skalierbarkeit und bedarfsgerechte Ressourcennutzung.
  • Virtualisierung: Mehrere virtuelle Maschinen laufen auf einem physischen Server. Dadurch sparst du Hardware-Ressourcen und senkst Betriebskosten.
  • Containerisierung: Anwendungen werden in isolierten Containern betrieben, unabhängig vom Betriebssystem. Dies erhöht die Flexibilität, vereinfacht Deployments und steigert die Ausfallsicherheit.
  • Serverless Computing: IT-Ressourcen werden nur bei Bedarf genutzt, ohne eigene Server verwalten zu müssen. Das reduziert Fixkosten durch die ausschliessliche Bezahlung von tatsächlich genutzter Rechenzeit.
  • Hybride Cloud-Strategien: Kombination aus eigener IT-Infrastruktur und Cloud-Ressourcen. Dies ermöglicht Skalierbarkeit und eine optimierte Kostenstruktur.
Hand mit Apple Mouse

Dank Clouds und anderen virtuellen Technologien braucht es weniger Hardware. (Foto: Lexovertoom / pexels)

2. Automatisierung und Monitoring

Durch Automatisierung werden IT-Prozesse effizienter, während Monitoring-Tools die Systemstabilität sicherstellen.

  • Prozesse automatisieren: IT-Aufgaben wie Software-Updates, Backups und Systemwartung werden automatisiert. Dadurch können Fehler reduziert, Zeit gespart und die Effizienz verbessert werden.
  • Automatisiertes Monitoring: Überwachungstools analysieren Systemdaten und erkennen Engpässe frühzeitig. Dies beugt Ausfällen vor und verbessert die Systemstabilität.
  • Cloud-basierte Automatisierung: Cloud-Dienste bieten integrierte Automatisierungslösungen, was die Verwaltung und Skalierung der IT-Infrastruktur vereinfacht.


3. Effizienzsteigerung durch Hardware- und Softwareoptimierung

Durch optimierte Hardware- und Softwarestrategien lassen sich langfristig Kosten sparen und Ressourcen effizienter nutzen.

  • Geräteleasing statt Kauf: IT-Hardware wird geleast statt gekauft. Die Vorteile eines Leasings gegenüber eines Kaufs: planbare monatliche Kosten statt hoher Investitionen, Raten können als Ausgaben versteuert werden und die Kapitalbindung ist tiefer.
  • Energieeffiziente Hardware nutzen: Moderne Geräte verbrauchen weniger Strom, was die Energiekosten senkt und die Leistung steigert.
  • Software-as-a-Service (SaaS): Software wird als Cloud-Dienst genutzt. Dies reduziert den Lizenzierungsaufwand und die Wartungskosten.
  • Lizenzmanagement: Nutzung und Bedarf an Softwarelizenzen werden regelmässig überprüft. Dadurch vermeiden Unternehmen unnötige Ausgaben und erhöhen ihre Kosteneffizienz.

DQ Solutions unterstützt Unternehme
mit vorteilhaftem Geräteleasing.

4. Netzwerkoptimierung und IT-Sicherheit

Sichere und leistungsfähige Netzwerklösungen sind entscheidend für die Stabilität und Effizienz der IT-Infrastruktur. 

  • Moderne Netzwerkarchitekturen: SD-WAN (Abkürzung für Software-Defined Networking in einem Wide Area Network) ermöglicht eine intelligente Verwaltung von Datenströmen. Unternehmen senken dadurch ihre Kosten und verbessern die Performance ihres Netzwerks.
  • Netzwerksegmentierung: Das Netzwerk wird in separate Bereiche unterteilt, was die Sicherheit erhöht und potenzielle Angriffsflächen reduziert.
  • Zero-Trust-Modell: Ein Sicherheitskonzept, das kein Gerät oder Benutzer automatisch als vertrauenswürdig einstuft. Dies minimiert Sicherheitsrisiken und schützt vor Cyberangriffen.
  • Intrusion Detection und Penetrationstests: Systeme werden auf Schwachstellen geprüft. Auch dies ist eine Erhöhung des Schutzes vor Cyberangriffen und verbessert die IT-Sicherheitsstrategie.


5. IT-Outsourcing und Managed Services

Durch das Auslagern von IT-Diensten lassen sich interne Ressourcen gezielt entlasten.

  • Managed Services: Partner übernehmen bestimmte IT-Aufgaben. Unternehmen profitieren dabei von externem Know-how, geringerem internen Aufwand und besserer Kostenkontrolle.
  • Outsourcing von IT-Prozessen: Externe Dienstleister übernehmen Helpdesk, Wartung oder Support. Dies entlastet das interne IT-Team und sorgt für eine professionelle Betreuung.

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