Zusammenarbeit in Remote-Teams –
Erfolgsfaktoren und Herausforderungen

15.11.2023 08:30 | Linda Schenker

In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Arbeitswelt gewinnen flexible Arbeitsmodelle und Begriffe wie «Workation» immer mehr an Bedeutung. Die Möglichkeit, über geografische Grenzen hinweg ein Remote-Team zu bilden, birgt Potenzial für eine vielfältige Zusammenarbeit und Flexibilität für einzelne Mitglieder. Dabei stehen sich Chancen und Risiken gegenüber. Wir legen Erfolgsfaktoren und Herausforderungen von ortsunabhängig arbeitenden Teams auf die Waage. Ausserdem zeigen wir auf, inwiefern DQ Solutions Unterstützung bietet.

Vor- und Nachteile von dezentralen Teams

Durch Remote Teams digital zusammenarbeiten

Wer remote arbeitet, braucht seinen Mac, einen Internetanschluss und eine gute Organisation, um seine Aufgaben zu erledigen. (Foto: docusign / unsplash)

Gemäss einer Studie von Owl Labs gestalteten im Jahr 2018 ganze 16 Prozent der befragten Unternehmen ihre Arbeitsumgebung vollständig remote. Das bedeutet, dass diese Betriebe weder über einen Hauptsitz noch über ein Büro verfügen. Alle Mitarbeitenden sind somit in dezentralen Teams untergebracht. Die Vorteile davon sind vielfältig: erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit, Zugang zu einem breiteren Talentpool, flexible Arbeitszeiten und reduzierte Betriebskosten. Dennoch gehen mit Remote-Teams auch Herausforderungen einher.

Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit in dezentralen Teams

  • Kommunikation: Offene und klare Kommunikation sind der Schlüssel. Remote-Teams müssen regelmässige Meetings, Videokonferenzen und eine klare Dokumentation ihrer Arbeit gewährleisten, um Missverständnisse zu minimieren.
  • Vertrauen: Vertrauen zwischen Teammitgliedern und dem Management ist essenziell. Teammitglieder müssen sich darauf verlassen können, dass die Kollegen und Kolleginnen ihre Arbeit erledigen, auch ohne physische Anwesenheit.
  • Produktivität und Technik: Die richtigen Tools für die Zusammenarbeit sind entscheidend. Von Projektmanagement-Software, über Produktivitäts-Apps bis hin zu Videokonferenzlösungen – die Wahl der Technik beeinflusst die Effizienz der Teamarbeit.
  • Klare Ziele und Rollen: Jedes Teammitglied sollte wissen, welche Rolle es im Team einnimmt und welche Ziele es zu erreichen hat. Klarheit darüber, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist, fördert die Produktivität.

Herausforderungen von Remote-Teams

Einsamkeit und Isolation: Remote-Arbeitende können sich isoliert fühlen im Homeoffice, was ihre Motivation und Produktivität beeinträchtigen kann.

Kommunikationsprobleme: Ohne persönliche Interaktion können Missverständnisse leichter auftreten.

Kulturelle Unterschiede: In globalen Teams können kulturelle Unterschiede zu Konflikten führen und die Zusammenarbeit erschweren.

Überarbeitung: Die Trennung von Arbeit und Privatleben fällt oft schwer, was zu Überarbeitung führen kann.

Organisation von Remote-Teams

Organisation der digitalen Zusammenarbeit

Seine Kollegen von Zeit zu Zeit im echten Leben zu sehen, beeinflusst den Teamgeist positiv. (Foto: docusign / unsplash)

Die Organisation von Remote-Teams erfordert eine gezielte Herangehensweise, um effiziente Zusammenarbeit und klare Kommunikation sicherzustellen. Zunächst sollten klare Rollen und Verantwortlichkeiten definiert werden, um Missverständnisse zu minimieren. Regelmässige virtuelle Meetings fördern den Austausch und bieten Raum für Diskussionen. Tools wie Projektmanagement-Software, Echtzeit-Kommunikationsplattformen und Videoanrufe sind unerlässlich, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.

Geräteverwaltung über Distanz

Ein wichtiger Aspekt bezüglich technischer Ausrüstung bildet das externe Geräteverwaltungssystem. Durch die Verwendung einer etablierten Lösungen können Unternehmen die Zugriffsrechte auf den verwendeten Devices steuern, Daten verschlüsseln und Sicherheitsrichtlinien durchsetzen, um sensible Informationen zu schützen. Mehr Informationen dazu liefert unser Beitrag zum Thema Jamf MDM.

Zusammenhalt im Remote-Team fördern

Auf die Förderung einer starken Teamkultur sollte gerade bei dezentraler Zusammenarbeit bewusst Wert gelegt werden. Virtuelle – oder nach Möglichkeit auch analoge – Team-Building-Aktivitäten, regelmässiges Feedback und Anerkennung tragen zur Verbundenheit der Teammitglieder bei. Dazu gehören beispielsweise gemeinsame virtuelle Kaffeepausen, in denen auch private Themen besprochen werden. 

Die Rolle von DQ Solutions

Um die Vorteile von dezentralen Teams zu nutzen und gleichzeitig die Herausforderungen zu bewältigen, können Unternehmen in Erwägung ziehen, flexible Lösungen zu implementieren. Hier kommt DQ Solutions ins Spiel. Die Möglichkeit, Sitzungszimmer in Wallisellen zu mieten, bietet Remote-Teams die Gelegenheit, sich physisch zu treffen und persönliche Beziehungen aufzubauen. Solche Meetings können die Teamdynamik stärken, das Vertrauen fördern und die Zusammenarbeit effektiver gestalten. 

Die Sitzungszimmer bei DQ Solutions sind mit moderner Technik
ausgestattet. Nicht anwesende Teammitglieder werden dadurch
einfach virtuell über das Konferenz-System zugeschaltet.

Fazit zur Arbeit in dezentralen Teams

Weitere Artikel

Effizienter arbeiten mit diesen 6 Produktiv-Apps

6 Apps für Mac zur Steigerung der Produktivität

Eine erledigte Aufgabe gibt dir ein gutes Gefühl. Doch nicht jeder Tag ist...

Jamf ist ein Programm zur vereinfachten Apple Geräteverwaltung.

Jamf MDM für den effizienten Einsatz von Apple Geräten

Eine moderne Geräteverwaltung entlastet die IT und erleichtert viele...

Daniel Rossgatterer ist Experte für Cyber Security

Hacker, Darknet und Cyberkriminalität – wir haben beim Fachmann nachgefragt

Hacker finden immer neue Wege, um sich Zugang zu IT-Systemen zu verschaffen....