Jetzt handeln: Was das Ende des
Windows 10 Supports für Schulen bedeutet
28.07.2025 17:44 | Tom Rittmann
Am 14. Oktober 2025 endet der kostenlose Support für Windows 10 – ein Wendepunkt für Bildungseinrichtungen. Zwar bietet Microsoft über ein kostenpflichtiges Extended-Security-Update-Programm (ESU) bis 2028 weiterhin Sicherheitsupdates an, doch ohne diese steigen die Risiken für Geräte, Daten und den reibungslosen Schulbetrieb. Dieser Einschnitt bietet die Chance, neue Wege zu prüfen. In diesem Beitrag erfährst du, was das Support-Ende konkret bedeutet, welche Möglichkeiten dir offenstehen und warum Apple Geräte als zukunftssichere Lösung für den Bildungsbereich überzeugen – sei es durch einfache Bedienung, hohe Sicherheitsstandards oder eine unkomplizierte Geräteverwaltung. Wir zeigen dir, worauf es beim Umstieg ankommt und wie wir dich dabei individuell unterstützen können.
Wie du auf das Support-Ende von Windows 10 reagieren kannst
Eine Lehrperson vermittelt Schulstoff über das iPad. (Foto: Freepik)
Mit dem Support-Stopp für Windows 10 bleibt für viele Geräte buchstäblich der Schutz auf der Strecke: Ohne Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder offiziellen Support steigt das Risiko für Cyberangriffe und Ausfälle erheblich an. Gerade in Schulen, wo sensible Daten verarbeitet und täglich reibungslose Abläufe gebraucht werden, ist das keine Kleinigkeit.
Microsoft bietet mit dem ESU-Programm eine kostenpflichtige Möglichkeit, Windows-10-Geräte in Schulen bis Oktober 2028 weiterhin mit Sicherheitsupdates zu versorgen – allerdings ohne neue Funktionen oder technischen Support. Zwar ist ein Upgrade auf Windows 11 bei kompatiblen Geräten (nicht älter als ca. 5 Jahre) möglich, doch nicht alle Schulgeräte erfüllen die nötigen Anforderungen. Sicher ist, dass die Situation ein Handeln erfordert. Genau jetzt lohnt es sich, den Blick zu weiten und die Frage zu stellen: Muss es überhaupt weiterhin Windows sein? Wir zeigen dir, womit du beim Einsatz von Apple Geräten rechnen kannst.
macOS als Alternative: Mehr als nur ein Ersatz
Intuitiv, sicher, wartungsarm – Apple Geräte eignen sich sehr gut für den Schulalltag. Die Benutzeroberfläche ist durchdacht, klar strukturiert und auch für Personen mit wenig Technik-Affinität leicht zu bedienen. Hinzu kommen viele integrierte Funktionen, die Lehrpersonen und Lernende mit besonderen Bedürfnissen gezielt unterstützen.
Vorinstallierte Werkzeuge nutzen
Für die Textverarbeitung, Tabellen oder Präsentationen: Mit Pages, Numbers und Keynote bringen Apple Geräte alles mit, was du für deinen Schulalltag brauchst. Ergänzt wird das Ganze durch Tools wie iMovie, GarageBand und Freeform, die ideal dafür sind, kreative Lernmethoden zu fördern. Und mit Apple Intelligence hält sogar künstliche Intelligenz für Unterstützung beim Schreiben oder der Organisation direkt im System Einzug, ohne dass dafür zusätzliche Software nötig ist.
Volle Kompatibilität mit Microsoft
Viele Lehrkräfte arbeiten mit Word, Excel oder PowerPoint. Dies kann mit der Nutzung von Apple Geräten beibehalten werden, denn alle gängigen Microsoft-Anwendungen laufen zuverlässig und ohne Einschränkungen auch auf Mac. Du kannst also bestehende Dokumente weiterverwenden und neue wie gewohnt erstellen, bearbeiten und teilen. Wenn du magst, lies dich zu diesem Thema ein in unserem Beitrag über Microsoft 365 auf dem iPad.
Wie wirst du auf das Windows 10 Support Ende reagieren?
Sprich mit unserem Team. Wir unterstützen dich persönlich
bei der Planung, Evaluation und Umsetzung.
Einfach zusammenarbeiten – von überall
Ob im Unterricht, im Homeoffice oder unterwegs – mit iCloud und AirDrop teilst du Dateien sicher, schnell und geräteübergreifend. Gemeinsames Arbeiten an Projekten oder die Abstimmung im Kollegium gelingt dadurch unkompliziert und in Echtzeit.
Datenschutz von Anfang an mitgedacht
Gerade im schulischen Umfeld ist der verantwortungsvolle Umgang mit persönlichen Daten unverzichtbar. Apple legt grossen Wert auf Datenschutz – nicht als Zusatzfunktion, sondern als integralen Bestandteil des Betriebssystems. Die Geräte sind so konzipiert, dass der Schutz der Privatsphäre automatisch gewährleistet ist:
- Datensparsamkeit: Es werden nur so viele Daten verarbeitet, wie unbedingt notwendig – kein Tracking, keine versteckten Analysen.
- Direkte Systemintegration: Datenschutzfunktionen sind tief im Betriebssystem verankert und müssen nicht erst nachgerüstet werden.
- Verzicht auf nutzerbasierte Werbung: Apple erstellt keine Profile für Werbezwecke – die Geräte bleiben werbefrei und neutral.
- Lokale Intelligenz: Funktionen wie Apple Intelligence laufen direkt auf dem Gerät, ohne deine Inhalte in die Cloud zu senden.
Der Umstieg von Windows auf Mac kann sich auf verschiedenen Ebenen bewähren. (Foto: Julian Hochgesang / unsplash)
Zentral verwalten statt ständig nachjustieren
Dank Mobile Device Management (MDM) wie Jamf oder FileWave lässt sich der gesamte Gerätepark bequem aus der Ferne steuern. Neue Geräte werden fertig eingerichtet geliefert, Updates zentral verteilt und Richtlinien konsequent eingehalten. Das spart Zeit und Nerven.
Langlebig, nachhaltig, wirtschaftlich
iPad und Co. sind keine Wegwerfprodukte. Die Geräte sind hochwertig verarbeitet, lange leistungsfähig und behalten ihren Wert über viele Jahre. Auch aus ökologischer Sicht macht das Sinn, weil weniger Elektroschrott entsteht und weniger Ressourcen verbraucht werden.
Fazit: Jetzt ist der richtige Moment zum Umdenken
Das Ende von Windows 10 versteht sich als Chance, um die IT-Landschaft deiner Schule zu modernisieren und nachhaltig zu optimieren. Du kannst dich für das kostenpflichtige ESU-Programm entscheiden oder direkt auf eine moderne Plattform wie macOS wechseln – jetzt ist der perfekte Moment, die strategische Weiche zu stellen. Mit Apple Geräten bekommst du einerseits moderne Hardware und andererseits ein pädagogisch durchdachtes Gesamtsystem, das dich im Unterricht, in der Organisation und in der Zusammenarbeit zuverlässig unterstützt.
Nutze den Zeitpunkt und mach deine Schule bereit für den nächsten Schritt!
Wir zeigen dir, wie der Umstieg vom alten Windows-System zu einer
leistungsstarken und zukunftssicheren Mac-Lösung gelingt.
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